Bluthochdruck kann durch Schlafmangel entstehen
Es ist bekannt, dass jeder Mensch jede Nacht verschiedene Schlafphasen durchläuft. In diesen Phasen sinkt normalerweise der Blutdruck. Bei Menschen, die unter Schlafmangel leiden, ist diese Senkung jedoch nicht immer so ausgeprägt oder bleibt ganz aus. Dauerhafter Schlafmangel kann sogar zu Bluthochdruck (Hypertonie) führen. Ausreichender und gesunder Schlaf ist daher wichtig, um den Blutdruck unter Kontrolle zu halten.
Es gibt eine Wechselwirkung zwischen Schlaf und Blutdruck
Verschiedene wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Ausbleiben des nächtlichen Blutdruckabfalls in direktem Zusammenhang mit möglichen Schlafstörungen steht. Dies kann zu einem Anstieg von Stresshormonen und Entzündungsmediatoren im Körper führen. Botenstoffe wie Histamin und Serotonin, die normalerweise während des Schlafs gebildet werden, haben einen direkten Einfluss auf das menschliche Immunsystem. Wenn der Körper also nicht ausreichend schlafen kann, kann dies zu einer Schwächung des Immunsystems und damit zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führen. Um ein gesundes Immunsystem zu erhalten, ist es daher wichtig, ausreichend zu schlafen.
Schlafmangel kann sich sehr negativ auf unseren Körper auswirken und langfristig schwerwiegende Folgen haben. Zu wenig Schlaf kann zu Störungen des menschlichen Stoffwechsels führen, was wiederum Bluthochdruck zur Folge haben kann. Forschungen haben ergeben, dass bereits ein bis zwei Stunden weniger Schlaf pro Nacht die Stressbelastung des Körpers erhöhen und das Herz schneller schlagen lassen können. Dadurch steigt auch der Blutdruck, was insbesondere bei Ein- und Durchschlafstörungen noch verstärkt wird. Länger andauernder Schlafmangel kann also schwerwiegende Folgen für unsere Herz-Kreislauf-Gesundheit haben und sollte daher unbedingt vermieden werden.
Mit einfachen Mitteln lässt sich Schlafmangel bekämpfen
Gesunder Schlaf ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen und eine einfache Maßnahme, um Stress und Krankheiten vorzubeugen. Deshalb ist es wichtig, Schlafstörungen ernst zu nehmen und rechtzeitig etwas dagegen zu tun. Ein guter Anfang sind einfache Entspannungsübungen wie autogenes Training oder einzelne Yoga-Übungen, die beim Einschlafen helfen. Auch körperliche Bewegung hilft, Stresshormone abzubauen und kann so Schlafstörungen entgegenwirken. Um leichtem Bluthochdruck vorzubeugen, sollte der Blutdruck regelmäßig gemessen werden. Auch eine gute Schlafhygiene kann zu einem gesunden und erholsamen Schlaf beitragen. Insgesamt kann man mit einfachen Maßnahmen eine gesunde Schlafroutine etablieren und damit seine Gesundheit nachhaltig verbessern.
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